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Neuigkeiten
10.02.2020, 11:00 Uhr
ELR seit über 25 Jahren Erfolgsprogramm für den Wahlkreis Kehl 875.000 Euro fließen in diesem Jahr „Seit 1995 wurden mit dem ELR-Programm landesweit über 1,5 Milliarden Euro an Fördermitteln bereitgestellt, mit denen ein Investitionsvolumen von rund 12 Milliarden angestoßen wurde. Unterstützt wurden weit über 1.000 Gemeinden mit über 6.700 kommunalen Projekten, rund 8.500 privaten Wohnbauprojekten und 9.200 Investitionsvorhaben von Unternehmen, rund 38.000 Arbeitsplätze direkt geschaffen und eine noch weit höhere Anzahl gesichert. Das nenne ich ein Erfolgsprogramm für unseren ländlichen Raum. Umso mehr freut es mich, dass bei dieser Runde 875.000 Euro in den Wahlkreis Kehl fließen werden.“, so der CDU-Abgeordnete und ehemalige Landwirtschaftsminister Willi Stächele. In den 25 zurückliegenden Jahren, habe sich das Programm immer an den Bedürfnissen und Entwicklungen für die Menschen im ländlichen Raum orientiert, indem die Förderschwerpunkte zielgerichtet angepasst wurden. So liegen die Schwerpunkte der Förderung für das Jahr 2020 bei der Innenentwicklung/Wohnen, Grundversorgung, Arbeiten und Gemeinschaftseinrichtungen, so Stächele. Damit werde dafür gesorgt, dass der ländliche Raum ausgeglichene, dezentrale Struktur behält. Für das Frühjahr 2020 wurde erstmals die Sonderlinie Dorfgaststätten/Grundversorgung ausgeschrieben und verstärkt gefördert, damit sich diese auch in Zukunft vor Ort behaupten und halten können. Aber auch im Hinblick auf den Klimawandel seien ökologische Aspekte in den Fokus gerückt. Deshalb gebe es auch in diesem Jahr einen Förderzuschlag von 5 %, den sogenannten „Holzzuschlag“ , wenn Baumaßnahmen vorwiegend mit CO2-speichernden Materialien wie Holz durchgeführt werden. Bei der Programmentscheidung 2020 erhielten rund 30% der Projekte diesen Zuschlag, erläutert Stächele weiter. „Die CDU-Landtagsfraktion hat sich in den Beratungen zum Doppelhaushalt 2020/2021 aktiv dafür eingesetzt, dass das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum erneut gestärkt werden kann. Die Haushaltsmittel wurden deshalb von 15 Millionen Euro auf 90 Millionen Euro pro Haushaltsjahr angehoben. Damit zeigen wir nochmals ganz deutlich, welche wesentliche Bedeutung der ländliche Raum für uns hat“, so der Abgeordnete Stächele. Insgesamt werden 2020 16 Maßnahmen aus dem Bereich kommunal, gewerblich und privat in Achern, Appenweier, Kappelrodeck, Kehl und Oberkirch gefördert. „Alles in allem ein modernes Förderprogramm, das nie das Ziel der integrierten Strukturentwicklung in den ländlich geprägten Räumen Baden-Württembergs, als Gegenpol zu unseren Städten und Ballungsräumen, aus den Augen verloren hat.“, schließt Stächele seine Ausführungen.
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