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Neuigkeiten
23.10.2019, 07:34 Uhr | Mittelbadische Presse/ARZ/Wolfgang Löhnig
Nahversorgung muss gefördert werden
MdL Willi Stächele auf Info-Tour in Urloffen


„Von Herzen und mit Freude“ begrüßte Ortsvorsteherin Pamela Otteni-Hertwig Finanzminister a. D. und MdL Willi Stächele am Freitag, als er bei  seiner Tour durch den Wahlkreis in Urloffen Station machte und das Orthopädiehaus Trautmann besichtigte.

Betriebsbesichtigung (von links): Willi Stächele, Martin Trautmann, Pamela Otteni-Hertwig, Bernhard Schneider und Matthias Trautmann. ©Wolfgang Löhnig

Die Ortsvorsteherin ging auf „Heimat und Nahversorgung“ ein, beides gehöre zusammen. Den Bürgern sei es ein großes Anliegen, dass die Nahversorgung erhalten bleibe, ja gefördert werde. Unlängst hätten in dem 4610 Personen starken Ort drei Bäckereien und eine Metzgerei geschlossen. Alles familiengeführte Betriebe, bei denen die Nachkommen fehlten, die an einer Geschäftsübernahme interessiert gewesen seien. „Die Arbeit ist nicht mehr lukrativ und lohnenswert, sind viele junge Menschen überzeugt. Arbeitszeit und Ertrag stehen nicht mehr im Einklang“, so die Ortsvorsteherin.  Und im Handwerk fehle es an Fachkräften.

Ein Dorf lebe allerdings von der Gemeinschaft und den kurzen Wegen, hier sei die Politik gefragt, so Otteni-Hertwig. Dazu zähle auch, dass man wieder mehr auf Identität und Regionalität setzen müsse. Die Wertschätzung der Heimat beginne bereits beim Kaufverhalten.

Neben der Förderung der familiengeführten Betriebe hatte sie noch den Radwegeausbau auf der Agenda. Für den Ausbau Urloffen – Legelshurst sei man bereits in Verhandlungen mit Willstätt. Es sei wichtig, dass das Teilstück geschlossen werde, denn die Straße sei sehr gefährlich. Der Mais stehe hoch, es werde schnell gefahren, die L 95 sei die einzige Verbindungsstraße ins Hanauerland.  Die Ortsvorsteherin gab Stächele mit nach Stuttgart, sich für die Arbeiten einzusetzen. 

66 Mitarbeiter bei Trautmann

Senior Martin Trautmann und Geschäftsführer Matthias Trautmann begrüßten die Gäste, unter ihnen auch Ortschafts- und Gemeinderäte. Stächele zeigte sich begeistert vom Unternehmen, das 66 Mitarbeiter zählt. Von hier aus würden nicht nur Unternehmen im Ortenaukreis beliefert, die Erzeugnisse gingen  quer durch Deutschland.