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Neuigkeiten
10.04.2019, 06:54 Uhr
Nußbachs Ortschaftsrat tauscht sich mit Willi Stächele aus
Kommunalpolitische Themen


Der Nußbacher Ortsvorsteher Joachim Haas und ein halbes Dutzend Ortschaftsräte nutzten ein Treffen mit dem Wahlkreisabgeordneten Willi Stächele zu einem umfangreichen Streifzug quer durch relevante kommunalpolitische Themen.

Der Nußbacher Ortschaftsrat tauschte sich jetzt mit Landtagsmitglied Willi Stächele (links) aus. ©Rendler

Der Nußbacher Ortsvorsteher Joachim Haas und ein halbes Dutzend Ortschaftsräte nutzten ein Treffen mit dem Wahlkreisabgeordneten Willi Stächele zu einem umfangreichen Streifzug quer durch relevante kommunalpolitische Themen. Angesprochen wurde das Radwegenetz und die noch ausstehenden Verbindungen Richtung Westen, sowie zwischen Nesselried und Nußbach. Handlungsbedarf bestehe auch bei dem in die Jahre gekommenen Kinderkindergarten. Neben der schlechten Bausubstanz erfordert auch die erhöhte Nachfrage als einzige Alternative einen Neubau.

Weitere Themen waren außerdem die Schulsituation und das Dorfjubiläum. In Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz, der im Zeichen des Klimawandels erhöhte Aufmerksamkeit bedürfe, wurden nahezu 20 neuralgische  Stellen ausgemacht, deren Sanierung Millionen-Ausgabenbereich verursachen.

Zentrales Thema in der Gesprächsrunde allerdings war die Anbindung des bestehenden Gewerbegebietes »In der Au« an die B 28. Durch gutachterliche Überprüfung unterschiedlicher Varianten wurde das Projekt über vier Jahre zum Dauerbrenner. Nun liege als Lösung der Bau eines Kreisverkehrs mit  sogenannten Bypässen auf dem Tisch. Dadurch soll  die Leistungsfähigkeit des bisher vorgesehenen einstreifigen »kleinen« Kreisverkehrs erheblich verbessert werden. Der ehemalige Finanzminister wurde um Unterstützung des Projektes, insbesondere auch bei Fördermaßnahmen gebeten. Stächele verwies darauf, dass mit der Einigung der Gemeinsamen Finanzkommission von Bund und Kommunen beschlossen wurde, dass die Mittel für das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz, mit denen der Neu- und Ausbau kommunaler Verkehrsinfrastruktur gefördert wird, nahezu verdoppelt werden. Danach bestehen Möglichkeiten ins Programm zu kommen. Stächele hat seine Unterstützung zugesagt, sobald die Stadt nach wohl erwartbarer Genehmigung des Entwurfs auf ihn als Abgeordneten zukäme.