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Neuigkeiten
08.03.2019, 14:54 Uhr
Stächele grüßt mit „je m’appelle Willi“

Anlässlich des Informationsbesuches des Wahlkreisabgeordneten Willi Stächele in Bottenau hatte Ortsvorsteher Konrad Allgeier einige Punkte auf seiner Liste, die es zu besprechen galt. Themen waren zunächst die verkehrliche Anbindung und der Schülertransport der Teilgemeinde, der fertiggestellte Radweg, die Erneuerung der Hofzufahrten im Rahmen der Maßnahme „Flurbereinigung Oberkirch (Süd)“ sowie die Umbaumaßnahmen des „Weinbergblicks“.

Konrad Allgeier, Gudrun Weinberg, Willi Stächele

Hauptaugenmerk des ehemaligen Finanzministers, der im Landtag den Vorsitz des Ausschusses für Europa und Internationales innehat, galt   allerdings der örtlichen Grundschule und im speziellen dem Französischunterricht. In der 1. und der 2. Klasse steht in Bottenau für die Kinder Französisch auf dem Lehrplan. Die Schulleiterin, Gudrun Weinberg, verwies darauf, dass dies von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Für Genehmigung durch das Schulamt bedarf es eines guten Ergebnisses bei VERA3, von qualifiziertem Personal und einer deutsch-französischen Brieffreundschaft. Bei VERA3 handelt es sich um schriftliche Arbeiten in Form von Tests, die länderübergreifend den Kompetenzstand in den Fächern Deutsch und Mathematik von Schülerinnen und Schülern im zweiten Halbjahr der Klasse 3 untersuchen. Stächele lobte das Engagement von Schulleitung und Kollegium und besuchte eine Unterrichtstunde. Nachdem er sich den Kindern mit „je m`appelle Willi“ vorgestellt hatte, verfolgte er interessiert den weiteren Verlauf der Stunde.

Zur Krongutschule Bottenau gehören noch die Grundschulen Nußbach und Stadelhofen.  Die elf Kolleginnen unterrichten teilweise in zwei Häusern, die Schulleitung an allen Standorten. 

Stächele zeigte sich beeindruckt: „Die organisatorische Zusammenführung mehrere Dorfschulen unter einer Leitung ist vorbildlich und macht Sinn. Das größere Kollegium kann sich besser gegenseitig vertreten, Synergieeffekte nutzen und gemeinsam unterschiedliche Projekte anbieten. Nur so können kleine Schulen im Ländlichen Raum wirklich stabil gehalten werden.“

Den beiden Besuchern, Stächele und Allgeier, gab Schulleiterin Weinberg noch ein dringendes Anliegen mit auf den Weg. Derzeit ist kein eigener Raum für die Randzeitenbetreuung vorhanden. Eine Lösung für dieses Problem hatte sie auch parat: die ehemalige Lehrerwohnung über der Ortsverwaltung zu sanieren und multifunktional für Schule und Gemeinde zu nutzen.